Schuhe müssen einiges aushalten und brauchen von Zeit zu Zeit besondere Pflege. Besonders Lederschuhe brauchen besondere Pflege. Wir verraten euch, wie leicht ihr Lederschuhe reinigen könnt und worauf ihr dabei achten solltet. Es gibt einige Tricks, wie ihr eure Schuhe leicht und kostengünstig von Schmutz und Flecken befreien könnt.
Was braucht man zum Schuheputzen? Bevor ihr mit dem Schuhputz startet, prüft, ob ihr alle wichtigen Utensilien für die Schuhreinigung parat habt. Dabei ist es auch wichtig zu wissen, ob ihr sie nur grob putzen oder auch von hartnäckigen Flecken und Dreck befreien müsst. Den groben Schmutz kann man gut mit einer Schuhbürste entfernen. Verwendet bei feinem Leder eine weiche Bürste oder ein weiches Tuch. Ein Microfastertuch würde hier beispielsweise ausreichen. Für eine nachhaltige Reinigung raten wir zu einem Imprägnierspray. Dieses schützt nicht nur vor Schmutz, sondern verhindert auch, dass unliebsame Nässe in das Material einzieht.
Schuhe putzen Schritt für Schritt Lederschuhe kann man natürlich nicht einfach in der Waschmaschine waschen, sie brauchen eine besondere Pflege. Egal welche Art von Lederschuh oder -stiefel ihr besitzt, wenn ihr lange etwas von euren Schuhe haben möchtet, dann solltet ihr aud die richtige Reinigung und Behandlung achten.
Die Farbe des Leders kann durch die passende Schuhcreme aufgefrischt werden. Kleine Kratzer und Falten fallen weniger auf, der Glanz lässt den Schuh wie neu aussehen.
1. Entfernt zunächst den groben Schmutz mit einer Naturhaarbürste. Achtet darauf, dass ihr für feines Leder eine feine Bürste verwendet, ansonsten kann das Leder beschädigt werden. Tipp: Bei Veloursleder ist eine Kreppbürste aus Naturkautschuk zu empfehlen.
2. Verwendet bei hartnäckigem Schmutz ein Baumwoll- oder Mikrofasertuch. Befeuchtet es mit Wasser und entferne damit festsitzende Schmutz.
3. Lasst nach der Reinigung die Schuhe gut trocknen. Stopft sie mit Zeitungspapier aus und stelle sie an einen gut belüfteten Ort. Das Zeitungspapier saugt die Feuchtigkeit auf, deshalb könnt ihr es auch zwischendurch gern auswechseln. So trocknen die Schuhe schneller.
4. Um Lederschuhe nun richtig zu pflegen, tragt ihr mithilfe einer kleinen Bürste eine farblich passende Schuhcreme oder -paste auf. Wichtig: Der Farbton der Creme und der Schuhe sollten nahezu identisch sein. Ein zu dunkler Ton des Pflegeproduktes hinterlässt Flecken.
5. Je nachdem, ob ihr eine Creme oder Paste verwendet hast, solltet ihr euch mit dem Polieren etwas beeilen oder euch Zeit lassen. Poliert bei einer Creme möglichst schnell mit einem Baumwolltuch drüber, da sie ansonsten hart wird und so keinen Glanz mehr verleiht. Eine wachshaltige Paste könnt ihr getrost lange einziehen lassen. Denn je länger die Paste einwirkt, desto einfacher wird später das Polieren.
6. Mit einem Baumwolltuch bringt ihr die Schuhe zu Schluss zum Glänzen. 🙂
Mit Deinem eigenen Stil bekennst Du Dich zu einer Persönlichkeit mit Charakter
Welche Kleidung gefällt Dir in Deinem Schrank am besten? … und WARUM?
Zuerst schaue Deinen Kleiderschrank durch
Gibt es Kleidungsstücke, zu denen Du schon seit Jahren greifst? In denen Du Dich wohlfühlst und Du Komplimente bekommst? Erkennst Du ein Schema, einen roten Faden?
1. Lerne Dich selber kennen: Gibt es Kleidungsstücke, die Du in ähnlicher Art immer wieder einkaufst?
Trägst Du diese Klassiker weil sie Dir gefallen- oder sind sie nur praktisch?
Hast Du eine Vorliebe für bestimmte Farben? Oder kaufst Du (zum Beispiel) immer schwarz, weil man damit alles einfach kombinieren kann?
2. Ordne Deinen Charakter ein: Fühlst Du Dich in femininen Kleidern wohl, magst Du romantische Spitze, Rüschen, Volants und lange Haare an Dir?
Bist Du eher sportlich oder klassisch? Du magst Dich in hellen Tönen oder erfreust Dich besonders an farbigen Kleidungsstücken und liebst Muster?
3. Was möchtest Du aussagen? Du bist sportlich und lässig? Das praktische Outfit ist Dir wichtiger als ein Look, der Dich einschränkt? Lieber Sneaker statt Absatzschuhe, lieber T-shirt statt Bluse, lieber Hose statt Rock?
4. Wie zufrieden bin ich mit mir, möchte ich mich mit Kleidung meine Optik optimieren? Möchtest Du Dich möglichst vorteilhaft kleiden? Also die schlanke Taille betonen, die etwas zu kurzen Beine mit passender Hose und Schuhen mit Absätzen verlängern? Oder körperliche Schwachstellen verbergen?
5. Möchtest Du im Job oder auch privat beachtet oder gar bewundert werden? Selbstvertrauen und natürliche Lässigkeit ausstrahlen? Dann solltest Du unbedingt genau darauf achten, wie modern Du auftreten solltest.
Tipp: Nicht jeder Trend ist bürotauglich! Hier solltest Du immer deinen Look von Kopf bis Fuß abstimmen. Suche den passenden Schuh zum Outfit, auch Details wie ein passendes Tuch, die Gürtelfarbe passend zum Schuh. Achte darauf, nicht zu sexy aufzutreten. Bleib konstant bei Deiner abgestimmten Kleidung, bleib diszipliniert.
Fashiontrends sind eine schöne Sache! Sie machen Lust auf Veränderung. Aber wer nur nach Trends geht, entfernt sich immer weiter von seinem eigenen persönlichen Stil. Denn Trends kommen stets von Außen und haben wenig mit Individualität zu tun!
Wer Stil beweisen möchte, sollte Trends vorallem als Inspiration nutzen.
Behalte im Hinterkopf WER DU SELBER BIST. Passt ein schrilles Outfit zu meiner Persönlichkeit? Wird ein sehr elegantes Kleid wirklich im Alltag von mir getragen? Was betont meine körperlichen Vorzüge und was sollte ich besser weniger in den Vordergrund stellen?
Wer einen eigenen Style entwickeln will, muss vor allem eins tun: Bei manchen Modetrends auch mal NEIN sagen können!
Hier gehört eine genaue Beobachtung dazu. Versuche Dich zu charakterisieren.
Aber was ist DEIN STIL?
Bist Du laut und angstfrei, fällst gerne auf, bist selbstbewußt und beliebt? Du möchtest mit Deiner Kleidung auffallen? Auch Frisur und Accessoires dürfen ruhig etwas gewagt und außergewöhnlich sein?
Dann gehörst Du zu der Gruppe der Extravaganten. Herzlichen Glückwunsch zu Deinem starken Selbstvertrauen. Natürlich weißt Du, dass Deine Outfits nicht jedem gefallen, aber es ist Dir egal, außerdem staunen auch viele über Deinen Mut. Aber auch hier solltest Du Dir treu bleiben. Achte auf die Botschaft, die Deine Kleidung aussendet:
Stilmix in Farben? Verrückte Kombis? Gib dem Outfit eine eigenen Note und bleibe ihr treu. Nur so bist Du authentisch. Achte trotzdem darauf, dass die Proportionen Dich vorteilhaft aussehen lassen, achte auf passende Schuhe und Jacken.
2. Du bist der vorsichtige Typ. Weil Du unsicher bist, probierst Du mal dies mal das. Du bist mit Dir nicht richtig zufrieden, möchtest Dich mit Deinem Outfit optimieren, um Dich selbstbewusster zu fühlen?
Dann gehörst Du zu der Gruppe der Stilsucher. Du wirst Zeit brauchen, Deinen Stil zu finden und Dich wirklich in deiner Kleidung wieder zu erkennen. Hier liegt die Kunst des Stilfindens. 🙂
Es gibt Farbberatungen, die dir anhand Deiner Teintfarbe und Haarfarbe eine besondere Farbauswahl herausfiltern. Aber mit einer guten Freundin (oder Freund) und einem Ganzkörperspiegel kann man schon selbst erkennen, was einem steht.
Probiere verschiedene Farben im Oberteilbereich aus, Du kannst auch Tücher verwenden. Schminke Dich so, wie Du es üblicherweise im Alltag machst. Jetzt stelle Dich vor dem Spiegel, am besten machst Du noch Selfies von Deinem Oberkörper (Brustbilder). Die Beleuchtung sollte möglichst Tageslicht sein, also nah am Fenster oder sogar draußen.
Anhand der Fotos kannst Du besser vergleichen, was Dir steht, was Dich blass macht und welche Farbe Dein Gesicht zum Leuchten bringt. Suche Dir ca 5 Farben heraus, die Du als DEINE FARBEN herausgefiltert hast.
Nun probiere unterschiedliche Kleidung an, eng, weit, kurz, lang. Trage auch unterschiedliche Schuhe dazu. Lass Dich auch jetzt wieder fotografieren ( unbedingt so, dass der ganze Körper sichtbar ist). Was fällt Dir auf? Welche Schuhe sorgen für schöne Beine? Wann sieht der Oberkörper lang aus und die Beine kurz? Wie kann ich einen Bauch oder breite Hüften verstecken ohne unförmig zu wirken?
Kontrolliere Dich in Deiner Kleidung ab jetzt täglich. Schau Dich kritisch im großen Spiegel an.
Welche Schuhe optimieren mein Outfit UND meine Figur? Sollte ich besser einen farbigen Schal tragen, damit das angesagte Grau oder Taupe mich frischer aussehen lässt? ….
Es ist ein langer Weg zum eigenen Stil. Erst wenn Du diese Basis stehen hast, geht es mit einer Eigenbetrachtung weiter, die Dein ICH betreffen.
Was will ich darstellen? Bin ich so, wie ich aussehe? Was will ich vermitteln? Fühl ich mich in diesem Outfit wohl? Natürlich kann und sollte man seinen Stil immer wieder verändern können, nachjustieren und optimieren.
Leben bedeutet Veränderung! Bleib auf der Suche, denn jede Frau kann eine STILFINDERIN sein.
Der Ausdruck Stil bezeichnet eine „charakteristisch ausgeprägte Erscheinungsform“,…
[Zitat-Auszug bei Wikipedia]
Was andere sagen:
Der erste Schritt beginnt nicht mit Worten, sondern mit Taten.
Walt Disney
Es sind unsere Entscheidungen, sobald sich Menschen über ihre Sprache, ihre Kleidung, Wohnungseinrichtung, über Musik- und Kunst ausdrücken, haben sie einen Stil.
Alt bleibt Alt: Der Industrial-Look besticht durch Ursprünglichkeit
Metallschränke, Holzpaletten und Industrieleuchten gehören schon seit Jahren zum Wohntrend. Wurden Wohnzimmer-, Schlafzimmer- und Küchenmöbel eine Zeit lang immer moderner, glatter und futuristischer, blicken wir seit einigen Jahren wieder zurück auf alte Zeiten und bereichern unsere vier Wände wieder mit Möbeln und Accessoires, die Ecken und Kanten haben.
Zwischen Selbstverwirklichung und digitaler Moderne könnten die Industriemöbel wie ein Fremdkörper wirken, und passen sich mit ihrem Kontrast und Andersartigkeit doch in unser modernes Leben ein, als wären sie dafür gemacht. Kühle Materialien wie Metall, Glas und lackierte Oberflächen gehören ebenso zum Industrial Style wie altes Holz, dem man seine Jahre ansieht. Kleine Macken sind aber kein Makel, sondern machen die Möbel des Industrial Looks erst einzigartig.
Kreative kontraste: Industrie-Euroboxen werden mit einem alten Biedemeierschränkchen kombiniert.
Das Besondere am Industrial Style ist, das man Vieles selber machen kann. Ganz nach dem Vintage Prinzip lässt sich ein altes Möbelstück mit Euroboxen kombinieren, alte Möbel bekomen einen Extraschuss Patina, Rost oder weiße Lasur, um den Vintage-Charme zu erhalten.
Hart & weich, kühl & warm:
Das Industrial Design lebt von Kontrasten. Nicht nur Farben, auch die Materialien verlangen nach einem gegensätzlichen Partner, um ihre Einzigartigkeit ganz ausspielen zu können. Wenn harter, kühler Stahl auf weiche Teppiche, leichte Vorhänge und warmes Holz trifft, entsteht eine Synergie, die minimalistisch und doch wohnlich ist.
Alte Schränke mit Shabby Chic Lasur sind als Einzelstücke echte Eyecatcher im schlichten Industrial Home
Industry meets Color:
Die vorherrschenden Farben von Industriemöbeln und -accessoires sind eher dunkel gehalten, im Naturton oder metallisch. Abgeblätterte Lackoberflächen offenbaren Reste darunterliegender Farbschichten oder blanken Stahl und Holz. Sessel, Kissen und Accessoires in starken Farben wie Blau, Grün oder der aktuellen Trendfarbe Rot bilden einen lebhaften Kontrast zu der kühlen Optik der Vintage-Möbel.
Eine ganz besondere Farbigkeit haben Ostereier, die mit Naturfarben gefärbt wurden.
Mit Spinat, Ingwer, Rote Bete und Zwiebeln lassen sich tolle Eierfarben herstellen. Einfach mit etwas Essig aufkochen lassen und dann die hartgekochten Eier für mindesten 6 Stunden im Farbbad lassen.
Ein bißchen 80er Jahre? Dieser Look ist neu, denn maskuline Elemente werden mit femininen Sorbettönen anders interpretiert.
Der Frühling lockt uns mit Pastelltönen. Ton-in-Ton und mit lässigen Schnittführungen.
Pastell steht jeder Frau
Wer es besonders modern mag, hüllt sich in lässige, weite Marlenehosen. Auch die Blazer umspielen jetzt die Figur und sind zu den weiten Hosen hüftlang. Wichtig ist, dass der Stoff weich fällt. Damit der Look nicht zu süßlich daher kommt, werden Oberteile dazu in zurückhaltenden Farben gewählt. Mit weiß, sand oder ton-in-ton, dazu ein lässiger Sneaker oder eine sommerliche Sandale machen das Outfit perfekt.
Die Magnolienblüte gehört zu den schönsten Frühjahrsgehölzen.
Frühlingszeit ist Gartenzeit
Im Frühling scheint die Natur nur auf den Startschuss zu warten, um die Garten-Saison zu eröffnen. Für Gartenbesitzer gibt es jetzt Einiges zu tun: Frühjahrsblüher pflegen, Aussaaten vorbereiten und Kübelpflanzen wieder in Schuss bringen:
Garten im Frühling
Damit aus eurem Garten im Frühling ein kleines Paradies wird, verraten wir, welche Gartenarbeiten im Frühling anstehen.
Wichtige Gartenarbeiten im Frühjahr:
Staudenrückschnitt
Mitte bis Ende März ist die Zeit gekommen alte, verdorrte Stauden- und Gräserstängel abzuschneiden, um Platz für den bald folgenden Neuaustrieb zu schaffen. Beobachtet eure Stauden dabei gut. Einige zeigen bereits neues Grün, das sollte nicht beschädigt werden.
Eventuell solltet ihr auch die Stauden teilen: Sind Staudenhorste in die Jahre gekommen, sieht man dies leicht an sich bildenden Kahlstellen und an Blühfaulheit. Dann ist es Zeit, die Pflanzen behutsam auszugraben, zu teilen und ein verjüngtes Stück wieder einzupflanzen.
Boden lockern
Über den Winter kommt es oft zu einer Verdichtung des Bodens. Einen verdichteten Boden im Beet erkennt man oft an der bemoosten Erde. Hier sollte die Erde mit der Harke oder dem Rechen gelockert werden.
Beete düngen & mulchen
Damit ein Garten im Frühjahr, wenn das Gartenjahr erwacht, wieder zur blühenden Zierde wird, brauchen die Pflanzen außer Wasser und Licht natürlich auch Nährstoffe. Hauptsächlich fehlt dem Boden Stickstoff, Kalium, Phosphor, Magnesium, Kalzium und Schwefel. Achtung bei Jungpflanzen, diese benötigen in der Regel keinen zusätzlichen Dünger.
Mit Mulchen erreicht ihr ein gesundes Erdklima: Der Boden bleibt feucht, der Wind kann die Erde nicht austrocknen und das Wasser verdunstet nicht so leicht. Regenwasser wiederum wird von der Erde aufgenommen und schwemmt diese nicht weg. Die Schutzschicht wirkt zudem wie eine wärmende Decke und kann so das Wachstum eurer Pflanzen beschleunigen sowie Unkrautwuchs verhindern. Bei Obst- und Gemüsepflanzen, die besonders wärmeliebend sind, steigert Mulch daher sogar den Ertrag.
Aussaat in Mini-Gewächshaus
Der Vorteil am Mini-Gewächshau ist, dass die Keimlinge besser geschützt sind und bei Frost bequem wieder ins Haus oder in die Garage transportiert werden können.
Um sich später im Jahr an farbenfrohen einjährigen Sommerblumen oder Gemüse erfreuen zu können, ist nun die richtige Zeit, den Samen in Töpfen vorzuziehen. Denn es dauert noch ein paar Wochen, bis es warm genug ist, die kleinen Setzlinge gleich im Gartenbeet anpflanzen zu können. Der Vorteil an unserem Gewächshaus ist, dass die Keimlinge besser geschützt sind und bei Frost bequem wieder ins Haus oder in die Garage transportiert werden können.
Die transparente Clearbox „bea“ (Fassungsvermögen ca. 30 Liter) kann sehr gut als „Mini-Gewächshaus“ genutzt werden. Dazu verwendet ihr kompostierbare Pflanztöpfe, die mit Anzuchterde befüllt und mit ein oder zwei Samenkörnern (wie in der Anleitung beschrieben) bepflanzt werden. Die Töpfchen stellt ihr dann in die Clearbox. Ein paar Tage bleibt die Kiste mit den eingepflanzten Samen im Haus. Wenn die Pflanze erste Triebe hat, könnt ihr die Box mit geschlossenem Deckel (mit offenen Belüftungsschlitzen) in den Garten stellen. Das Klima ist für den Keimvorgang besonders wichtig, denn die Saat braucht ausreichend Feuchtigkeit und darf nicht austrocknen. Überprüft regelmäßig die Anzuchterde und gebt gegebenenfalls etwas Wasser darüber. Achtet außerdem darauf, die Clearbox bei Frost notfalls ins Haus zu holen.
Auspflanzen der Jungpflanzen
Haben die Pflänzchen eine Höhe von fünf bis sieben Zentimetern erreicht, werden sie in das Beet gepflanzt. Um die Pflanzen hier noch vor Kälte, Regenschauern und Schnecken zu schützen, könnt ihr eine Pflanzglocke verwenden. Der transparente Eimer „mika“ ist eine günstige Möglichkeit als Pflanzglocke zu fungieren. Dazu müßt ihr Löcher in die Wände und Boden des Eimers bohren, damit das Regenwasser vorsichtig in den Eimer gelangen und die Luft zirkulieren kann.
DIY- Tipp: So bleiben eure Gartenwerkzeuge sauber, rostfrei und scharf
Verwahrt kleine, scharfe und rostfreie Gartengeräte in einem mit Sand gefüllten Eimer mit etwas Mineralöl auf. So könnt ihr sie gleichzeitig einölen und schärfen. Das spart viel Arbeit und hält eure kleineren Gartengeräte in Ordnung.
Eine gute Organisation ist im Home Office besonders wichtig, denn beim Arbeiten im Heimbüro sollten einige Punkte unbedingt berücksichtigt werden.
Arbeiten im Home Office – das klingt für viele Arbeitnehmer wie ein wahr gewordener Traum. Der lange Weg ins Büro entfällt und keiner beklagt sich, wenn wir in Jogginghose am Schreibtisch sitzen. Doch die Arbeit in den eigenen vier Wänden birgt auch Gefahren, die ihr mit unseren Tipps umgehen könnt.
Die gute Organisation des Arbeitsbereiches ist eine sehr wichtige Voraussetzung für die optimale Produktivität, wenn ihr von Zuhause aus arbeitet. Mit anderen Worten, die übliche häusliche Ablenkung zusammen mit dem typischen Office Wirrwarr kann leicht auf Kosten der Konzentration und der Effektivität gehen. Ihr solltet einen festen Platz für alle Sachen, die ihr im Heimbüro benötigt, organisieren und alle Utensilien nach dem Gebrauch an die zugeteilten Stellen zurückbringen. Wenn ihr euer Home Office in bester Ordnung haltet, verbessert sich eure Konzentration und eure Arbeitsproduktivität.
1. Wohnt ihr noch oder arbeitet ihr schon?
Arbeitet möglichst nicht auf der Couch oder am Küchentisch. Wenn ihr regelmäßig im Home Office arbeitet, solltet ihr unbedingt eine klare Trennung zwischen Wohn- und Arbeitsbereich schaffen. So lassen sich Privates und Berufliches besser trennen, ihr lasst euch bei der Arbeit nicht ablenken und andererseits springen euch nach Feierabend auch keine unerledigten Aufgaben ins Auge. Dabei muss der Arbeitsplatz nicht unbedingt ein eigenes Zimmer bekommen, denn auch, wer wenig Platz hat, kann sich einen abgetrennten Bereich schaffen, der einzig der Arbeit vorbehalten ist. Zum Beispiel kann man die Arbeitsecke mit einem Paravent oder Raumtrenner optisch abgrenzen.
2. Alles eine Platzfrage
Die Platzfrage umfasst drei Aspekte: die Platzsuche, das Platznehmen und das Platzschaffen. So ist zunächst die Position des Arbeitsplatzes wichtig. Des Weiteren lohnt sich die Investition in einen bequemen, rückenfreundlichen Schreibtischstuhl und einen Schreibtisch in richtiger Höhe – schließlich müsst ihr mehrere Stunden täglich auf ihm sitzen. Zuletzt gilt es dann, genug Stauraum zu schaffen, so dass Stifte, Ordner, Papierstapel und Co. im Handumdrehen verschwinden können. Wählt am besten einen ruhigen Bereich, sorgt für Frischluft und richtet euch so aus, dass das Licht weder ungünstig auf den Monitor eures PCs fällt, noch dass es euch blendet.
3. Das richtige Licht ist ein Muss in jedem Heimbüro
Gute Lichtverhältnisse im Home Office steigern die Produktivität. Wer im Halbdunkeln sitzt, wird hingegen schnell müde und unkonzentriert. Ideal ist Tageslicht in Kombination mit Frischluft. Alternativ eignet sich indirekte Beleuchtung mit weißem oder leicht bläulichem Licht, da dieses anregend und belebend wirken soll.
4. Wandregale sind die beste Aufbewahrungsfläche
In fast jedem Office ist die Aufbewahrungsfläche knapp, im Heimbüro zumeist auch. Das papierfreie Büro wird wahrscheinlich irgendwann Realität, bis dahin sammeln sich immer noch viele Papiere und Aktenordner an. Aus diesem Grund empfehlen wir, eine Wand im Home Office mit Wandregalen einzurichten. Ordnet die Unterlagen, die ihr nicht sehr oft braucht auf den untersten oder auf den obersten Regalen.
5. Schafft Platz und archiviert wichtigen Dokumente
Mit den Jahren sammelt man vielfältige Unterlagen, die man nicht wegwerfen darf oder will. Hier können die praktischen, transparenten Kristallboxen Abhilfe bringen. Die Ordner sind staubfrei und sicher verpackt und können im Abstellraum, Keller oder Dachboden trocken aufbewahrt werden.
6. Ordnung ist das halbe Leben – Ein Ablagesystem für eure Papiere
Sehr oft arbeitet man mit vielen Papieren, Unterlagen oder Büchern. Häufig liegen sie auf dem Schreibtisch, da man sie ständig griffbereit haben will. Es sind viele Aufgaben zu erledigen und man sollte alles schnell zur Hand haben. Deswegen soll das Notwendige immer in unmittelbarer Nähe sein. Aus diesem Grund empfehlen wir euch, ein Ablagesystem mit Stapelkörbchen und Boxen einzurichten. Ihr braucht breite Regale und ausreichend Stehsammler und Aufbewahrungsboxen, die ihr entsprechend beschriften solltet.
Bemüht euch, am Arbeitsplatz Ordnung zu halten. Nutzt Pinnwände oder Tafeln gegen das Zettelchaos und räumt regelmäßig unnützen Ballast weg. So behaltet ihr den Überblick und arbeitet effektiver, da ihr weniger Zeit mit Herumkramen vergeudet. Diese Ordnung sollte sich dann auch im Arbeitsablauf widerspiegeln. Gerade im Home Office sollten Arbeitnehmer auf eine klare Struktur achten, um die Arbeitsatmosphäre zu wahren.
7. Organisiert euch mithilfe von To-Do Listen
Setzt euch klare Ziele für den Tag: „Was muss heute geschafft werden?“ Ein weiterer Tipp: Notiert euch nebenbei, was ihr bereits abgearbeitet habt und wie viel Zeit ihr dafür gebraucht habt. Ein solches Aufgabentagebuch liefert nicht nur einen extra Schub Motivation, sondern ist auch in Gesprächen mit dem Chef hilfreich – zeigt es doch, dass ihr die Zeit im Home Office effektiv nutzt.
8. Räumt jeden Tag auf
Jeder macht gerne Feierabend, besonders wenn man von zu Hause arbeitet. Oft fühlen wir uns unmotiviert, um noch den Schreibtisch in Ordnung zu bringen und lassen uns auf angenehmere Tätigkeiten ein. Am nächsten Tag betreten wir das unordentliche Office und sollen den Arbeitstag mit langweiligem Aufräumen beginnen. Die ersten Stunden vom Arbeitstag sind sehr wichtig für die Produktivität und es lohnt sich überhaupt nicht wertvolle Zeit zu verlieren. Das tägliche Aufräumen im Heimbüro sollte zur Routine werden. Das kostet euch nicht mehr als 5-10 Minuten nach dem Arbeitstag.
9. Inspirierende Dekoration sorgt für mehr Freude am Arbeitsplatz
Lasst die Wände nicht unbedingt frei, aber gleichzeitig dürfen sie nicht überfüllt sein. Schafft eine kreative und persönliche Atmosphäre mit schönen Bildern oder inspirierenden Kunstwerken. An die Wand könnt einzigartige Dekos oder Bilder hängen, um das Ambiente aufzupeppen, auch ein paar Zimmerpflanzen können zum angenehmen Büroklima beitragen. Das hilft euch, sich im Heimbüro wohl zu fühlen und damit verbessert sich auch eure Produktivität.
Oder macht euch eine Pinnwand mit Sprüchen und Bildern, die euch inspirieren. Wichtig ist, dass ihr euch eine gemütliche Atmosphäre in eurem Heimbüro schafft.
10. Kleider machen Leute
Auch, wenn es morgens äußerst verlockend erscheinen mag, direkt im Schlafanzug oder in der gemütlichen Jogginghose vor den PC zu schlurfen – zieht euch an! Ein professionelles Outfit hilft, sich innerlich auf die Arbeit einzustellen. Außerdem signalisiert es auch anderen Personen im Haushalt: „Ich arbeite jetzt und bin nicht ansprechbar.“
11. Macht mal ’ne Pause
Lunch-Dates bringen zugleich den Vorteil mit sich, dass ihr Abstand zum Arbeitsplatz gewinnt. Viele Heimarbeiter beklagen nämlich, auch in den Pausen nicht wirklich abschalten zu können. Nur schnell noch eine Mail beantworten oder die spontanen Ideen notieren, während das Pausenbrot nebenbei hinuntergeschlungen wird? Dieses wenig erholsamen Pausen haben mit dem Verlassen der Wohnung ein Ende. Generell sollten eure Arbeitszeiten klar geregelt sein. Beginnt den Homeoffice-Tag möglichst immer um dieselbe Zeit, haltet eure Pausen ein und werft nach Feierabend keinen Blick mehr auf die Arbeitsunterlagen – und sei er auch noch so kurz! So schön das Arbeiten im Home Office ist, es kann auch einsam machen. Achtet deshalb auf den regelmäßigen Kontakt und Austausch mit euren Kollegen.
Eine Gesichtsmaske selber zu nähen ist gar nicht so schwer.
GESICHTSMASKE DIY (Behelfs-Mund-Nasen-Maske)
Dies ist eine Do it yourself Anleitung für die Herstellung einer Behelfs-Mund-Nasen-Maske.
Es gibt keinerlei Zertifizierung oder Prüfung hinsichtlich der Wirksamkeit. Die Herstellung und Benutzung der Maske erfolgt daher auf eigene Verantwortung. Zur Pflege und Reinigung solltetr Ihr beachten, dass die Maske muss grundsätzlich trocken aufbewahrt werden soll, sonst kann sich Schimmel bilden und schließlich soll die Maske auch vor Viren schützen, die über die Tröpfchenübertragung im Stoff landen. Zieht die Maske nach der Benutzung besser vorsichtig aus, dabei die Stoffseiten möglichst nicht berühren. Nach dem Einsatz die Maske waschen (mindestens 1x täglich bei mind. 60°). Vorher die Einlage entfernen, anschließend vollständig trocknen lassen…. UND NATÜRLICH HÄNDE ORDENTLICH WASCHEN!!!
MATERIAL:
dicht gewebter Baumwollstoff: z.B. ein Küchentuch, ca. 25 x 50 cm
ZUTATEN:
-Gummiband, 5 mm breit: ca. 50 cm -2 kleine Sicherheitsnadeln -Draht z. B. Blumendraht oder mittelstarker Basteldraht ca. 15 cm -Einlage zum Auswechseln (14 cm x 7 cm): z.B. Küchenkrepp oder Hygiene-Vlies (z.B. Staubsaugerbeutel hochfiltrierend, Spülschwamm-Tuch mit Hygiene-Beschichtung u.Ä.)
WERKZEUG:
Bleistift, Papierschere, Maßband, Stecknadeln, Zuschneide- und kleine Handarbeitsschere, Nähgarn, Nähmaschine, Nähnadel
ZUSCHNITT:
Teil 1 außen1x zuschneiden und Teil 1 innen (schmaler)1x zuschneiden
DEN STOFF VORBEREITEN:
Ich empfehle, bei neuem Stoff, das Gewebe vor dem Verarbeiten zu waschen und (falls vorhanden) in den Trockner zu geben. Dann kann das genähte Teil später bei der ersten Wäsche nicht mehr einlaufen und ist frei von unerwünschten Zusätzen. Anschließend den Stoff glatt bügeln, das erleichtert das Zuschneiden. Die „schöne“ Stoffseite ist die rechte Stoffseite und zeigt beim Tragen nach außen.
Schneide das Papierschnittteil aus. Wenn du verschiedene Größen nähen möchtest, kannst du den Stoff auch entsprechend breiter oder schmaler zuschnei-den. Das Schnittteil ist inklusive Nahtzugabe. Du musst also später in 1 cm Abstand zur Kante nähen.
MASKENTEILE ZUSCHNEIDEN:
Stecke das Papierschnittteil auf den Stoff (mit der Beschriftung nach oben) und zeichne mit Kreide oder Stift entlang der Papierkante. Schneide an den gezeichneten Linien aus (= äußeres Teil). Zum Zuschneiden des etwas kleineren, innerenTeils faltest du das Papierschnittteil an der gestrichelten Linie („innen“) und steckst es so auf den Stoff. Zeichne mit Kreide oder Stift entlang der Papierkante. Schneide an den gezeichneten Linien aus. Die Einlage gemäß des angegebenen Maßes zuschneiden.
FALTEN LEGEN UND BÜGELN Übertrage an beiden Teilen die Markierungen für die Falten. Schneide am inneren und äußeren Teil für die Markierungen den Stoff an den Kanten ca. 3 mm ein. Falte die Teile von Einschnitt zu Einschnitt entlang der Kanten und stecke sie mit Stecknadeln fest. Die Pfeile auf dem Papierschnittteil zeigen dir die Richtung. Bügle die Falten anschließend über die gesamte Breite ein.
FALTEN FESTSTEPPEN:
Nähe an beiden Teilen (inneres und äußeres Teil) die Falten an beiden Seiten im Abstand von 1,5 cm zur Kante fest.
INNEN SEITEN UMNÄHEN:
Versäubere am inneren und äußeren Teil die Zugaben der schmalen Seiten mit einem Zickzack- oder Overlock-Stich. Bügle sie am inneren Teil anschließend 1,5 cm breit nach innen und nähe sie in 1 cm Abstand zur Kante fest.
MASKE DOPPELN:
Markiere an beiden Teilen an den langen Kanten jeweils die Mitte mit je einer Stecknadel. Lege das innere Teil rechts auf rechts auf das äußere Teil (die „schönen“ Seiten liegen innen). Stecke die oberen und unteren Kanten aufeinander (die markierten Mitten treffen aufeinander). Nähe sie jeweils im Abstand von 1 cm zur Kante aufeinander. Wende die Maske (die schöne Seite ist jetzt außen) und bügle die obere und untere Kante flach. Die noch nicht fixierte Nahtzugabe am Ende der beiden Kanten bügelst du auch flach.
TUNNEL FÜR DEN DR AHT NÄHEN:
Nähe entlang der oberen Kante im Abstand von 7 mm (Nähmaschinenfüßchenbreit) bis zu den Schmalseiten. So entsteht ein Tunneldurchzug für den Draht. Nähe an der unteren Kante genauso im Abstand von 7 mm.
TUNNEL FÜR GUMMIBAND NÄHEN:
Bügle die seitl. Zugaben des äußeren Teils 1,5 cm breit nach innen (die kleinen Einschnitte zeigen dir die Breite), und nähe sie im Abstand von 1 cm zur Kante fest.
GUMMIBÄNDER UND DRAHT EINZIEHEN:
Schneide das Gummiband in 2 gleich lange Teile. Ziehe mit Hilfe der kleinen Sicherheitsnadel die Gummibänder in die seitl. Durchzüge. Fixiere die Enden mit der Sicherheitsnadel auf die für dich richtige Länge. Biege die Enden des Drahts um und führe ihn in den oberen Tunnel ein. Wenn du die Maske aufsetzt, drücke den Draht an dein Gesicht. So liegt die Maske optimal an. Schiebe die Einlage seitlich zwischen dem äußeren und inneren Teil ein. Vor dem Waschen kannst du die Gummibänder, den Draht und die Einlage entfernen.